Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte Kioskbesitzer Bedri Ponik

Stand: 14:21 Uhr Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Bedri Ponik aus Düsseldorf Bundeskanzler Olaf Scholz war zu Gast bei Büdchenbesitzer Bedri Ponik Quelle: REUTERS Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Podcast freigeben Bedri Ponik, 43, nimmt seit mehreren Jahren mit seinem Kiosk am Düsseldorfer Büdchentag teil. Am Mittwoch bekam er hohen Besuch. Bundeskanzler Olaf Scholz kam zum Plaudern vorbei. Anzeige Anzeige

Seit 13 Jahren betreibe ich ein Büdchen am Bachplätzchen in Düsseldorf-Unterbilk. Vor knapp 25 Jahren haben meine Eltern den Kiosk eröffnet, seitdem ist er ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt hier im Viertel. Am Mittwoch kam sogar Olaf Scholz auf einen Kaffee bei mir vorbei. Diesen Besuch habe ich den Veranstaltern des Büdchentags 2023 zu verdanken. Die haben vorab dem Kanzler vier Büdchen vorgeschlagen, und Herr Scholz hat sich für meinen Kiosk entschieden. Das liegt bestimmt an der schönen Lokalität und natürlich auch an mir.

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Die Vorbereitungen waren stressiger als der eigentliche Besuch des Kanzlers. Ich musste eine Sitzordnung für die Gäste festlegen, die Tische und Bänke umstellen, darauf achten, die Schirme geschlossen zu halten. Vor dem Treffen mit dem Kanzler war ich allerdings nicht nervös, ich bin so aufgetreten wie immer. Das Gespräch mit Olaf Scholz war sehr angenehm. Er ist ein toller Gesprächspartner und war mir gegenüber sehr offen und positiv eingestellt. Er hat mich viel über meinen Arbeitsalltag gefragt, wie lange ich geöffnet habe, ob ich Mitarbeiter beschäftige, wie lange es mein Büdchen schon gibt und was besonders oft gekauft wird. Anschließend habe ich ihm noch von meinen Sorgen und Wünschen erzählt. Ich wünsche mir von der Politik mehr Entgegenkommen und Erleichterungen bei dem Wust an Bürokratie, den ein Büdchen nun mal mit sich bringt. Der Bundeskanzler hat das ernst genommen. Und für mich war es sowieso eine große Ehre, ihn bei mir begrüßen zu dürfen. Schließlich konnte ich ihm so die wunderbare Büdchenkultur etwas näher bringen.

Zum Abschluss habe ich zu ihm gesagt, dass ein Kiosk ein familiäres Geschäft sei. Ich betreibe ihn nicht, um damit reich zu werden, sondern aus Liebe und Leidenschaft für das soziale Miteinander. Daraufhin hat er gelacht. Protokoll: Viktoria Karls

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