Eine betrunkene Autofahrerin krachte am Montagabend in Düsseldorf in eine Haltestelle der Rheinbahn. Bereits zuvor war sie der Polizei aufgefallen.
Düsseldorf – Im Düsseldorfer Stadtteil Mörsenbroich endete die Fahrt einer alkoholisierten Frau mit einem Zusammenprall gegen eine Haltestelle der Rheinbahn. Bereits zuvor fiel der Polizei die Peugeot-Fahrerin in Düsseldorf auf, die in Schlangenlinien auf der Münsterstraße unterwegs war. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf insgesamt 20.000 Euro.
Alkohol am Steuer: Düsseldorferin kracht in Rheinbahn-Haltestelle
Eine stark alkoholisierte Autofahrerin krachte in Düsseldorf gegen eine Haltestelle der Rheinbahn. © Polizei Düsseldorf
Bei ihrer Fahrt geriet die 56-Jährige dabei immer wieder auf das in der Mitte der Straße verlaufende Straßenbahngleis. Schließlich lenkte die Frau ihren Peugeot in den Bahnsteig der Haltestelle „Heinrichstraße“. Laut Polizei kollidierte das Auto dabei mit den verglasten Begrenzungen der Haltestelle und zerstörte vier Scheiben. Der Peugeot kam schließlich auf der Straße zum Stillstand. „Zum Glück befanden sich zu dieser Zeit keine Passanten in der Nähe der Haltestelle“, so die Polizei. Die 56-Jährige erlitt leichte Verletzungen.
Bei der Fahrerin wurde ein Atemalkoholgehalt von über zwei Promille gemessen. „Sie hätte nur ein paar ‚Leckerchen‘ getrunken und fühle sich noch fahrtüchtig“, teilt die Polizei mit. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Der Führerschein der Frau wurde beschlagnahmt.
In Leverkusen kam es am Dienstag zu einer schweren Kollision zwischen einem BMW und einem Transporter. Dabei wurden drei Menschen verletzt. (spo/ots) Fair und unabhängig informiert, was in Köln, Düsseldorf und NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren. Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von Redakteurin Sofia Popovidi sorgfältig geprüft.