NRW will bei Coronatests in Kitas vom Lolli auf Nasen-Tupfer wechseln

Veröffentlicht am 07.10.2022Es wird weiter auf Corona getestet - in Kitas aber demnächst mit anderen Tests (Symbolbild) Es wird weiter auf Corona getestet – in Kitas aber demnächst mit anderen Tests (Symbolbild) Quelle: pa/Daniel Kubirs/Daniel Kubirski Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Podcast freigeben Corona-Tests mit Lollis sind für Eltern von Kleinkindern noch gut zu bewältigen. Aber wie ist das mit Nasen-Tests? NRW plant nun eine Umstellung – für die neuen Tests hat das Familienministerium bereits eine Ausschreibung gestartet. Anzeige Anzeige

Kita-Kinder in Nordrhein-Westfalen sollen künftig mit Nasal- statt mit Lollitests auf das Coronavirus getestet werden können. Für die Tests hat das NRW-Familienministerium eine Ausschreibung gestartet, wie eine Sprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf bestätigte.

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Neuen Erkenntnissen zufolge seien Nasaltests zuverlässiger, erklärte sie den angepeilten Wechsel. Eltern müssten sich nicht sorgen, dass sie ihren Kindern nun ganz tief Teststäbchen in die kleinen Nasen schieben müssten. Ein Abstrich aus dem vorderen Bereich einer Schniefnase reiche aus, sagte die Sprecherin.

In NRW werden den Eltern von Kita-Kindern seit Ende der Sommerferien acht Selbsttests pro Monat zur Verfügung gestellt, um ihre Sprösslinge anlassbezogen und freiwillig zu Hause testen zu können. Das Angebot steht auch Tageseltern und heilpädagogischen Gruppen zur Verfügung. Laut Coronaschutzverordnung des Landes können Betreuer oder Träger die Anwesenheit eines Kindes mit einschlägigen Anzeichen einer Atemwegserkrankung in der Einrichtung von einem tagesaktuellen Negativtest abhängig machen.

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