Entwarnung: Bombenentschärfung in Düsseldorf-Mörsenbroich erfolgreich

Es gab am Freitag einen Bombenfund in Düsseldorf. Eine Fliegerbombe wurde im Stadtteil Mörsenbroich entdeckt. Der Blindgänger wurde am Nachmittag entschärft.

  • Der 500 Kilogramm schwere Blindgänger wurde am Freitag (8. September) entschärft.
  • Bei Bauarbeiten wurde in Düsseldorf-Mörsenbroich im Bereich Ludwig-Beck-Straße eine Fliegerbombe gefunden.
  • Der Gefahrenbereich wurde evakuiert. Rund 6500 Menschen mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen.
  • Dieser News-Ticker ist beendet.

Update vom 8. September, 16:53 Uhr: Es gibt Entwarnung in Mörsenbroich. Der 500 Kilogramm schwere Blindgänger an der Ludwig-Beck-Straße wurde am Nachmittag erfolgreich entschärft. Das teilte die Stadt mit. Alle Sperrungen werden damit aufgehoben. Betroffene können wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurück.

Entschärfung in Mörsenbroich läuft

Update vom 8. September, 16:24 Uhr: Die Entschärfung des Blindgängers in Mörsenbroich beginnt in Kürze. Die Feuerwehr teilte gerade mit: „Der Gefahrenbereich ist nun vollständig geräumt! Die Entschärfung beginnt in wenigen Momenten.“

Update vom 8. September, 16:07 Uhr: Es gibt noch keine neue Wasserstandsmeldung im Hinblick auf die Evakuierung. Das Warten auf die Bombenentschärfung in Mörsenbroich geht damit weiter. Rund 6500 Menschen müssen dort heute wegen eines Bombenfundes ihre Wohnungen und Häuser verlassen.

Verkehr um Mörsenbroich staut sich

Update vom 8. September, 15:38 Uhr: Während die Evakuierung in Mörsenbroich weiter andauert, staut es sich auf einigen Straßen im näheren Umfeld am Freitagnachmittag teils deutlich. Heinrichstraße und Vautierstraße, sowie mehrere Querstraßen, sind für die Evakuierung gesperrt. Auf einigen umliegenden Straßen, beispielsweise dem Mörsenbroicher Weg und der Brehmstraße, gibt es dadurch Stau, während der Berufsverkehr am Freitagnachmittag zunimmt. Es wird weiterhin empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren.

Evakuierung in Mörsenbroich läuft noch

Update vom 8. September, 15:08 Uhr: Die Evakuierung in Düsseldorf-Mörsenbroich läuft aktuell noch, sei aber bereits gut vorangeschritten, wie ein Sprecher der Stadt auf 24RHEIN-Nachfrage mitteilt. „Die Evakuierung ist in den letzten Zügen“, so der Sprecher. Eine Prognose, wann mit der Bombenentschärfung begonnen werden könne, gibt die Stadt nicht ab. „Die Freigabe zur Entschärfung kann erst erteilt werden, wenn der Gefahrenbereich vollständig geräumt ist“, betont der Sprecher nochmal.

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Update vom 8. September, 14:31 Uhr: Die letzte große Bombenentschärfung in Düsseldorf fand Anfang August statt. Damals wurde in Düsseltal erst am Abend eine Fliegerbombe gefunden. Rund 13.000 Menschen mussten in der Nacht ihre Wohnungen verlassen.

Evakuierung in Düsseldorf-Mörsenbroich läuft

Update vom 8. September, 13:48 Uhr: Aktuell läuft die Evakuierung des Gefahrenbereichs in Düsseldorf-Mörsenbroich. Ein Bereich im Radius von 500 Metern um den Fundort der Bombe an der Ludwig-Beck-Straße muss bis spätestens 15 Uhr geräumt werden, teilte die Stadt mit. Wann genau die Bombenentschärfung beginnen kann, ist weiterhin unklar. Sicher ist: Eine Freigabe zur Entschärfung wird erst erteilt, wenn der Gefahrenbereich vollständig geräumt wurde.

Die Stadt appelliert daher an alle Anwohner, die Evakuierung nicht unnötig zu verzögern. „Wir bitten alle Betroffenen, ihre Wohnungen zügig und so schnell wie möglich zu verlassen. Je früher der Bereich evakuiert ist, desto früher kann entschärft werden“, heißt es vonseiten der Stadt.

  • Was? Bombenfund in Düsseldorf-Mörsenbroich (Ludwig-Beck-Straße)
  • Wann wird die Fliegerbombe entschärft? Die Bombenentschärfung ist noch für Freitag, 8. September, geplant. Eine Uhrzeit ist noch nicht bekannt.
  • Welcher Bereich wird evakuiert? Es wurde ein Gefahrenbereich mit einem Radius von 500 Metern um den Fundort festgelegt. Insgesamt müssen nach Informationen der Stadt Düsseldorf etwa 6500 Menschen bis spätestens 15 Uhr ihre Wohnungen verlassen.

Bombenfund in Düsseldorf – 6500 Menschen von Evakuierung betroffen

Der Evakuierungsbereich zum Bombenfund in Düsseldorf. © Feuerwehr Düsseldorf

Aktualisierte Erstmeldung vom 8. September, 10:32 Uhr: Düsseldorf – In Düsseldorf wurde bei Bauarbeiten im Stadtteil Mörsenbroich eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Fundort des Blindgängers ist die Ludwig-Beck-Straße. Laut Angaben der Stadt handelt es sich um eine britische Zehn-Zentner-Bombe (500 Kilogramm). Ein Bereich im Radius von 500 Metern um den Fundort muss evakuiert werden (siehe Karte). Inzwischen hat auch die Warn-App NINA ausgelöst, um die Bevölkerung zu informieren. Der Gefahrenbereich soll bis 15 Uhr geräumt sein.

Bombenfund in Düsseldorf-Mörsenbröch: 6500 Menschen betroffen

Der Blindgänger muss noch am Freitag (8. September) durch den Kampfmittelräumdienst entschärft werden. Es kommt zu einer großen Evakuierung. In einem Radius von 500 Metern um den Fundort der Bombe müssen alle Menschen ihre Wohnungen und Häuser verlassen (Gefahrenbereich A). Das betrifft nach Informationen der Stadt Düsseldorf etwa 6500 Personen. Für Anwohner wurde ein Gefahrentelefon der Stadt eingerichtet. Vor Ort sollen Lautsprecherfahrzeuge eingesetzt werden. Für Betroffene der Evakuierung, die nirgendwo anders unterkommen können, werden Anlaufstellen im Max-Planck-Gymnasiums sowie der Toni-Turek-Schule eingerichtet. Einen Gefahrenbereich B gibt es diesmal nicht.

„Die Stadt Düsseldorf appelliert an betroffene Bürgerinnen und Bürger, den Evakuierungsaufforderungen im Gefahrenbereich A zügig zu folgen, um die Entschärfung nicht unnötig zu verzögern“, heißt es am Mittag.

Bombenfund in Düsseldorf: Gefahrentelefon der Stadt

Anwohner erreichen das Gefahrentelefon der Stadt unter der Telefonnummer 0211 3889 889. Dort können sich Anwohner mit ihren Fragen an die Stadt wenden.

Anlaufstellen für Bombenfund in Düsseldorf:

Es werden Betreuungsstellen in den Räumen des Max-Planck-Gymnasiums sowie der Toni-Turek-Schule eingerichtet. Shuttle-Busse der Rheinbahn fahren in Kürze von der Haltestelle Clara-Viebig-Straße sowie an den Kreuzungen Graf-Recke-Str./Fritz-Wüst-Str., Graf-Recke-Str./Simrockstr., Vaultierstr./Simrockstr. sowie Heinrichstr./Robert-Stolz-Str. zu den Betreuungsstellen.

Mehrere Schulen und Kitas im Evakuierungsbereich

Im Gefahrenbereich, der bis spätestens 15 Uhr geräumt werden muss, befinden sich nach Angaben der Stadt auch mehrere Schulen und Kitas. Es handelt sich um folgende Einrichtungen:

  • Französische Schule
  • Heinrich-Heine Gesamtschule
  • Carl-Sonnenschein-Schule
  • DRK Kindertagesstätte Düsselfüchse
  • Städtische Kindertagesstätte Altdorferstraße

Darüber hinaus müssen auch das Karrierecenter der Bundeswehr sowie der Kleingartenverein Buschermühle evakuiert werden.

Genauer Zeitpunkt von Bombenentschärfung noch offen

Wann genau die Bombenentschärfung stattfinden kann, ist aktuell noch nicht klar. Möglich ist das erst, wenn der Gefahrenbereich vollständig geräumt ist. Das soll laut Stadt Düsseldorf bis 15 Uhr passieren.

Bei der in Düsseldorf gefundenen Fliegerbombe handelt es sich um einen 500 Kilogramm schweren Blindgänger (Symbolbild). © Silas Stein/dpa & Feuerwehr Düsseldorf

Bombenfund in Düsseldorf: Mehrere Straßen werden gesperrt

Besonders rund um die Heinrichstraße/Vautierstraße wird es Sperrungen für den Verkehr geben. Das könnte im Laufe des Tages für Stau sorgen. „Polizei und Ordnungsamt sperren die zuführenden Straßen ab. Es wird empfohlen, die Gefahrenbereiche weiträumig zu umfahren“, so ein Sprecher der Stadt. Bei der Rheinbahn müssen die Buslinien 725 und 834 umgeleitet werden.

Nicht direkt betroffen ist hingegen das Mörsenbroicher Ei. Die Ludwig-Beck-Straße ist rund einen Kilometer davon entfernt. Somit liegt das Mörsenbroicher Ei außerhalb des Gefahrenbereichs und muss nicht gesperrt werden. Die Kreuzung ist eine der wichtigsten Kreuzungen in Düsseldorf sowie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. (bs/mlu) Weitere Informationen folgen. Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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