Am 23. November startet der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt 2023. Neben den altbekannten Themenmärkten gibt es in diesem Jahr einige Neuerungen.
Düsseldorf – Während sich viele Menschen in NRW noch über die zahlreichen Herbstmärkte freuen, fiebern andere bereits jetzt dem Start der Weihnachtsmärkte entgegen.
Ein besonders beliebter Weihnachtsmarkt befindet sich in der Innenstadt von Düsseldorf. Dabei handelt es sich beim Düsseldorfer Weihnachtsmarkt genau genommen um mehr als nur einen Weihnachtsmarkt. Vielmehr besteht er aus vielen verschiedenen Themenmärkten, die sich in der Innenstadt aneinanderreihen. Der neue Veranstalter „D.LIVE“ hat nun erste Details zum diesjährigen Markt verraten.
Düsseldorfer Weihnachtsmarkts
► Wann? Vom 23. November bis zum 30. Dezember 2023 sonntags bis donnerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 21 Uhr. Die einzelnen Händler haben die Möglichkeit, ihre Öffnungszeiten täglich bis 22 Uhr zu verlängern. Am 26. November und am 25. Dezember bleibt der Weihnachtsmarkt geschlossen. Am 24. Dezember öffnet er nur von 11 bis 15 Uhr und am 26. Dezember von 14 bis 21 Uhr.
► Wo? Düsseldorfer Innenstadt.
Düsseldorfer Weihnachtsmarkt: Innenstadt wird zur Weihnachtsstadt
Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt startet in diesem Jahr rund einen Monat vor Heiligabend, am 23. November. Ab dann verwandelt sich die Düsseldorfer Innenstadt bis Silvester in eine winterliche Weihnachtsstadt. Dabei laden facettenreiche Themenmärkte – die alle fußläufig voneinander entfernt liegen – zum Schlemmen und Schlendern ein, heißt es beim Veranstalter.
Die verschiedenen Themenmärkte unterscheiden sich dabei vor allem in Sachen Dekoration und Warenangebot voneinander. In einem Bereich gibt es besonderes Kunsthandwerk, in einem anderen ist es märchenhaft oder besinnlich – jeder Themenmarkt hat einen eigenen Charakter. 2023 umfasst der Düsseldorfer Weihnachtmarkt insgesamt sechs Themenmärkte:
- Handwerkermarkt auf dem Marktplatz vor dem Rathaus
- Altstadtmarkt auf der Flinger Straße
- Kö-Lichtermarkt auf der Königsallee
- Märchenmarkt auf dem Schadowplatz
- Schadowmarkt auf der Schadowstraße (auf der Schadowstraße wird eine Umleitung des Radwegs eingerichtet, sodass die Hütten um 180 Grad gedreht werden können).
- Neu: Der gesamte KÖ-Bogen vom Ueckernagel bis zum Jan-Wellem-Platz wird erstmalig mit einem Weihnachtsmarkt bespielt. Auch der Joachim-Erwin-Platz sowie das Ingenhovental verwandeln sich dieses Jahr wieder in einen Weihnachtsmarkt.
Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt startet am 23. November 2023. (Archivbild) © Ramon van Flymen/imago
Riesenrad und Eislaufbahn als Highlights des Weihnachtsmarkts
Eine besonders beliebte Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt, der jedes Jahr ein internationales Millionenpublikum anzieht, ist das über 50 Meter hohe Riesenrad. Es verspricht einen perfekten Ausblick über die Stadt. Ein weiteres Highlight – besonders bei den jüngeren Besuchern – ist die große Eislaufbahn auf dem Weihnachtsmarkt. Hier können große und kleine Weihnachtsmarktbesucher ausgiebig Schlittschuhfahren und Eisstockschießen.
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Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ist auch wegen der zentralen Lage so beliebt. Dank der vielen Einkaufsstraßen in der Innenstadt lässt sich ein Weihnachtsmarktbesuch perfekt mit einem Schaufensterbummel kombinieren.
Ein weiteres Highlight startet am Samstag, dem 16. Dezember, um 10 Uhr: Das WDR 2 Weihnachtswunder wird Teil des Düsseldorfer Weihnachtsmarktes. Dabei wird ein gläsernes Studio vor das Schauspielhaus in der Düsseldorfer Innenstadt gebaut. Das WDR 2 Moderationsteam – bestehend aus Sabine Heinrich, Steffi Neu, Thomas Bug und Jan Malte Andresen – wird dort fünf Tage lang leben, arbeiten und rund um die Uhr live senden.
Bei der Spendenaktion engagiert sich der Sender mit seinen Hörerinnen und Hörern, dem Moderationsteam und dem Partner „Aktion Deutschland Hilft“, um weltweit Mütter in Not zu unterstützen. Neben dem Moderationsteam werden auch verschiedene Prominente an der Aktion teilnehmen.
Mehr Nachhaltigkeit auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt 2023
Um den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt nachhaltiger zu gestalten, haben sich die Veranstalter einige Maßnahmen überlegt: Dieses Jahr wird es erstmalig eine Mehrwegpflicht für alle Gastronomen auf dem Weihnachtsmarkt geben. Daher werden Speisen nur noch in Mehrweg oder essbaren Verpackungen angeboten. Einzige Ausnahme ist die klassische Papiertüte für Pommes, gebrannte Mandeln und ähnliche Produkte.
Zudem werden alle Gastronomen auf der Plattform „Too Good To Go“ registriert. Dort werden Mahlzeiten, die übrig geblieben sind, zu einem vergünstigten Preis zur Abholung angeboten. Wer auch nach Silvester noch nicht genug von Weihnachtsmärkten hat, kann dem Lichterweihnachtsmarkt in Dortmund einen Besuch abstatten, denn dieser hat besonders lange geöffnet. (lc) Täglich informiert, was in NRW passiert – einfach unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.