Mülleimer-Brand eskaliert zu tödlichem Großfeuer in Düsseldorf

Ein Mülleimer-Brand in Düsseldorf eskaliert zu einem Großfeuer. Ein Mensch stirbt, ein weiterer schwebt in Lebensgefahr.

Düsseldorf – Ein Todesopfer ist die tragische Folge eines Großfeuers in Düsseldorf. Dies wurde an Heiligabend von Polizei und Staatsanwaltschaft Düsseldorf bekannt gegeben. Zudem schwebt eine weitere Person in akuter Lebensgefahr. Der Brand ereignete sich am 23. Dezember.

Mülleimer-Brand eskaliert zu tödlichem Großfeuer in Düsseldorf

Ein Anrufer habe zunächst den Brand eines Mülleimers in einem Gebäudedurchgang gemeldet, berichtete die Feuerwehr am Samstag. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer demnach bereits auf das Mehrfamilienhaus übergegriffen, mehrere Wohnungen und die Fassade standen in Flammen. „Die Flammen schlugen sowohl an der vorderen-, als auch an der hinteren Gebäudefront nach oben. Dort hatten sie bereits die Fensterscheiben mehrerer Wohnungen in verschiedenen Etagen zerstört“, teilt die Feuerwehr mit.

Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen den Brand in einem Reihenhaus.Mülleimer-Brand eskaliert zu tödlichem Großfeuer in Düsseldorf (Symbolbild) © David Young/dpa

Beide Wohnhäuser sind nach Angaben der Feuerwehr nach dem Brand unbewohnbar. 30 Bewohner konnten von den Rettungskräften aus den brennenden Gebäuden gerettet werden. Mehrere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Eine Person verstarb an ihren Verletzungen im Krankenhaus. Die Identität ist noch unklar. Bei einer weiteren Person besteht akute Lebensgefahr.

Neben der Staatsanwaltschaft hat auch eine Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen, wie aus der Pressemitteilung vom Sonntag hervorgeht. Auch ein Brandsachverständiger wurde eingeschaltet. „Aufgrund der laufenden Ermittlungen können weitere Details frühestens nach den Weihnachtsfeiertagen durch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mitgeteilt werden“, heißt es von Polizei und Staatsanwaltsschaft.

Großeinsatz in Düsseldorf: Bis zu 200 Einsatzkräfte waren vor Ort

Die Stadt Düsseldorf hat Notunterkünfte zur Verfügung gestellt. Bis zu 200 Einsatzkräfte waren vor Ort im Einsatz. Ein nahegelegenes Altenheim blieb unberührt. (jw mit dpa und ots) Fair und unabhängig informiert, was in Köln, Düsseldorf & NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren. Die Redakteurin oder der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft.

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