Claus Weselsky immer irrer: In Köln nun ein Jahr lang kein Zug mehr

Stand: 18:02 Uhr Jean Gnatzig Head of Silly Content Was plant Weselsky in Köln? Quelle: Guido Schiefer/epd-Bild/picture alliance; Sebastian Kahnert/dpa/picture alliance; Montage: GLASAUGE Übertreibt es die Gewerkschaft der Lokomotivführer jetzt komplett? In Städten wie Köln, Mainz oder Düsseldorf soll es spätestens ab Aschermittwoch zu einem einjährigen Zugausfall kommen. Anzeige Anzeige

Plant die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) den längsten Streik aller Zeiten? Wie jetzt bekannt wurde, soll es unter anderem in Köln ein Jahr lang keinen Zug mehr geben. Das ist den zugegebenermaßen etwas unverständlichen Äußerungen der Menschen zu entnehmen, die sich am Montag zu Hunderttausenden in der Domstadt versammelt hatten.

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Demnach will die GDL den Kölnern schon bald gründlich den Spaß an der Freude nehmen. Am Aschermittwoch sei alles vorbei, war immer wieder zu hören. Die darauffolgende Durststrecke ist rekordverdächtig: Mit dem Kommen des nächsten brauchbaren Zuges wird in Köln nicht vor dem 3. März 2025 gerechnet.

Proteste gegen die GDL

Nur zu verständlich, dass sich die Einheimischen wie auch die Bewohner der anderen von den langen Zugausfällen betroffenen Städten wie Mainz oder Düsseldorf auf den Straßen versammelt haben, um ihrem Unmut Luft zu machen. Mit fantasievollen Kostümen, die den GDL-Chef Claus Weselsky offenbar als Clown, Funkenmariechen, Super Mario oder sexy Kätzchen zeigen, demonstrierten die Betroffenen gegen die Zustände bei der Deutschen Bahn.

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Wobei Dolmetscher derzeit noch damit beschäftigt sind, den genauen Inhalt der kryptischen Protestgesänge zu ermitteln. So herrscht Unklarheit darüber, ob sich hinter so geheimnisvollen Zeilen wie „Blootwoosch, Kölsch un e lecker Mädche“ eine Kritik an den Forderungen der Lokomotivführer oder ein Hilferuf an die in Berlin regierende Ampelkoalition verbirgt.

Köln & Co. droht noch größeres Ungemach

Sicher ist nur, dass die Betroffenen in Köln, Mainz und Düsseldorf allen Grund dazu haben, sich über die nicht abreißenden Streiks in Deutschland zu beschweren. Wie es heißt, soll es ab Mittwoch in den genannten Städten auch nicht mehr zu einem derart hemmungslosen öffentlichen Nahverkehr wie in den vergangenen Tagen kommen.

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